Die Emission von Treibhaus-Gasen bewirkt den Klimawandel. Diese Treibhaus-Gase entstehen bei der Nutzung von Energieträgern. Deutschland steht mit 12,3 t Kohlendioxid (CO2) pro Kopf an siebter Stelle der zwanzig größten Emittenten der Welt. Besonders bei der Stromerzeugung entstehen große Mengen CO2 , nämlich 63% der gesamten Emissionen. Auch insgesamt hat CO2 den größten Anteil an den Treibhaus-Gasen.



Abbildung 1 Verteilung der Treibhausgase

Diese Vorschrift zum energetischen Bauen geht auf die Wärmeschutzverordnung zurück, in der erstmals die Wärmeverluste von Gebäuden geregelt wurden. Die jeweiligen Grenzwerte wurden im Laufe der Jahre angepasst, so dass in der nun geltenden EnEV die aus ökologischer wie auch wirtschaftlicher Sicht Grenzwerte weiter reduziert wurden. Ziel ist es, den Energie-Bedarf von Gebäuden zu reduzieren. Dies geschieht einerseits durch Wärmedämm-Maßnahmen und Betrieb von entsprechenden Heizungs- und Trinkwarmwasser-Anlagen, andererseits durch die Nutzung von erneuerbaren Energien. In Kürze tritt die EnEV 2012 in Kraft, deren Anforderungen an das Energie-Einspar-Potential noch erhöht sind.



Abbildung 2 durchschnittlicher Wärmebedarf eines Haushalts